Burgruine Obervoitsberg

Die Geschichte der Burg reicht bis in das Jahr 1164 zurück.

Obervoitsberg befand sich mehrfach im Besitz größerer Adelsfamilien, so zu Anfang auch der Babenberger, welche die Anlage auch ausbauten.

Ab dem 12. oder 13. Jahrhundert war Obervoitsberg der Sitz eines Landesgerichts und Mittelpunkt eines landesfürstlichen Amtes.

Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft die Ruine restaurieren und schenkte sie 1910 der Stadtgemeinde Voitsberg, in deren Besitz sie sich noch befindet. Seit 1960 dient Obervoitsberg als Bühne für die Burghofspiele Voitsberg. Bei der Anpassung der Ruine an eine Freilichtbühne wurden Teile der alten Bausubstanz zerstört. Wikipedia

 

 Sage.

Nach einer Sage soll in den Kellern der Burgruine Obervoitsberg ein Schatz versteckt sein, der sich nur zu Mitternacht bei einer bestimmten Mondphase bergen lässt. Einmal soll ein Wanderbursch versucht haben, den Schatz zu heben. Er fand einen Gang, der in ein Gewölbe voller Fässer führte. Als er das erste Fass öffnete, fand er darin nur Kieselsteine und ihm erschien eine große Schlange mit einem goldenen Schlüssel im Maul. Der Bursch flüchtete voller Angst aus dem Gewölbe und vernahm von hinten ein lautes Wimmern und Weinen. Bei der Schlange handelte es sich um ein verzaubertes Burgfräulein, das den Schatz beschützte. Derjenige, der den Mut aufbringt, der Schlange den Schlüssel aus dem Mund zu nehmen, soll den Schatz und das Burgfräulein als Belohnung erhalten.


Fotos von der Stadt Voitsberg